Die wichtigsten Souvenirs


J.J. Rousseau und A. von Haller beschrieben schon im 18. Jahrhundert die Schönheit der Alpen. Reisende, dadurch angezogen, bereisten auf ihrer "Grand Tour" die Alpen und so wurden auch Bilder des Berner Oberland als Andenken gefragt. Bekannte Künstler wie Johann Ludwig Aberli, Caspar Wolf und auch der Englische Künstler J. M. William Turner malten in wundervollen Szenen Berge und speziell auch Wasserfälle. Mit zunehmender Zahl der Reisenden wurden Bilder gefragter, Fotografien gab es damals ja noch nicht.Die erste kompakte Kodak Kamera kam 1888 auf den Markt. Touristen, beeindruckt durch die Berge und Landschaften, kauften kleine Ölbilder als Souvenir. Die Bilder wurden so populär, dass daraus eine ganzer Gewerbezweig entstand.
Mehrere günstige Umstände gaben der Vedutenmalerei in Thun den Auftrieb: der Rückgang des Weinbaus und der aufkommende Torismus. Die neue Nachfrage nach Souvenirs. Besonders aber, dass Ferdinand Sommer 1855 nach Thun zugelte und Landschaftsbilder malte. Er bildete weitere Maler aus der Gegend aus und führte die Massenproduktion ein. Bald war eine Gruppe von 40 Malern aktiv, unter ihnen auch A. Hänni (1845 - 1917) und Ferdinand Hodler (1853 - 1918).
Louis Hänni gründete die erste Souvenir Manufaktur in Thun und verkaufte Kunstgegenstände wie Ölbilder "Veduten", Heimberger Töpferei und Holzschnitzereien an Touristen aus aller Welt. Nachfolgend ein paar Beispiele für Souvenirs:


Veduten

Glocken

Schnitzerei

Keramik